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  • tabealinz

Adolescence - Thala

Das Album Adolescence von Thala erschient am via Duchess Box Records am 17. September.


Die talentierte Indie-Newcomerin Thala, geboren und aufgewachsen in Berlin, entführt uns mit ihrem neuem Ablum Adolescence auf eine Reise in eine melancholisch angehauchte Indie-Pop-Traumwelt. Thala hat es bereits in ihren ersten Monaten geschafft, als Support für international bekannte Künstler:innen zu spielen und zog somit die Aufmerksamkeit der Musikindustrie auf sich. Mittlerweile ist sie als eine der Indie-Pop-Durchstarterinnen 2021 bekannt.

Das Album-Cover, auf dem sie in einer Seifenblase schwebt, verrät schon ein wenig über den nachdenklichen und träumerischen Stil ihrer Lieder. Gemischt mit Elementen der 70er, 80er und 90er-Jahre schafft sie es, tiefe Sehnsüchte und Gedanken in ihren Texten, Klängen und der Stimme widerzuspiegeln. Inspiriert von Künstlern wie Cigarettes After Sex und angelehnt an dem Stil von Lana del Rey singt sie in Takemeanywhere über das Gefühl einer tiefen Verbundenheit zweier Menschen und den damit einhergehenden Drang, zusammen davon zu laufen und die Welt hinter sich zu lassen.


Ihre Texte orientieren sich an Themen, mit denen viele Menschen vertraut sind. Manchmal geht es dabei um Herzschmerz und das Gefühl bitterer Enttäuschung wie in Bad Blood oder Contradictions. In anderen Liedern wie dem Titelträger des Albums Adolescence oder Something in the Water, welches in Kollaboration mit Bearcups entstanden ist, stehen Themen wie das Erwachsenwerden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen im Fokus. Thala lässt ihre Hörer:innen in die tiefsten Gedanken ihrer Adoleszenz hinein. Von einsamen Stunden bis hin zu dem wichtigsten Menschen in ihrem Leben - ihre Oma. Ihr ist der Song nan gewidmet und dementsprechend persönlich. Ihr Texte sind von privaten Geschichten und großen Gefühlen geprägt. In einem Interview mit Bedroomdisco verrät sie, dass ihr Songwriting auf dieser persönlichen Ebene in der Regel ziemlich leicht fällt und ihr hilft, die ganzen Emotionen im Kopf besser zu sortieren.

Foto: Celeste Call

Ebenso sind instrumentale Stücke zu entdecken, die einen mit ihrer Intensität in den Bann ziehen. Ein wahrer Indie-Pop-Traum. Dabei immer authentisch und ihrem Stil treu bleibend, lädt sie uns mit ihrem neuen Album dazu ein, den Alltag ein wenig beiseite zu rücken und unsere Innenwelt zu reflektieren.


Am 24. September trat Thala auf dem Reeperbahnfestival 2021 in Hamburg auf. Wer dies verpasst hat, aber die neue Erfolgsmusikerin doch einmal im echten Leben sehen möchte, kann demnächst am 18. Oktober in Berlin im Badehaus vorbeischauen. Dort feiert die Sängerin ihre verspätete Record-Release-Party mit dem Special Guest Cinemagraph. Die nächste Möglichkeit gibt es dann am 19. November bei dem Synästhie Festival neben FAUST IV LIVE oder LAURA LEE & THE JETTES in der Kulturbrauerei in Berlin.

 




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