top of page
AutorenbildJule Detlefsen

Serpentin und ihr neuer Song "Kreise"

Mit einer Wucht von Song veröffentlich Serpentin ihr Spotify-Debüt „Kreise“. Der Künstlerin ist es wichtig, mit ihren Lyrics genau den Nerv zu treffen. Flutwelle zieht den Hut, denn einen bestimmten Nerv hat sie damit definitiv getroffen.


Fasziniert von synthetischen Klangwelten hat Serpentin schon früh angefangen, ihre eigene Musik zu produzieren. "Kreise" ist in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Helge Preuß entstanden.



Mit ihrem Sound und der Eindringlichkeit erinnert sie an „All diese Gewalt“ dem Musikprojekt von Musikproduzent Max Rieger. Lieben wir.


Die Idee zu "Kreise" hatte die Sängerin schon mit 14 Jahren. Jetzt ist sie 24 Jahre alt und konnte diesen und andere Kreise schließen. Daher auch der Name des Songs.

Der Song erzählt die Geschichte von ihrem inneren Kind und die Reise durch Schmerz, Verlorenseins und die Kämpfe, die sie bis heute austrägt. Gegenüber dieser Wand von Leid stellt sie sich nun.


„Kreise ist die Umarmung, die ich als Kind gebraucht habe und die ich für mein Zukünftiges ich bereit halte“

Kreise soll das Ende einer Geschichte sein, die die Sängerin an den Punkt der Befreiung gebracht hat. Welche von Gewalt, psychischen Krisen, aber auch Liebe geprägt war.





Seitdem sie denken kann, ist Serpentin mit der Musik beschäftigt. Schon früh hat sie angefangen, eigene Texte zu schreiben. Dadurch konnte die sie ihre Emotionen besser filtern und verarbeiten. Die Sängerin ist hochsensibel. Dass heißt, dass sie Emotionen noch viel extremer empfindet als der Durchschnittsmensch. Mit dieser Kondition haben immer mehr Menschen in dieser schnelllebigen und intensiven Zeit zu kämpfen.


Für Serpentin ist ihre Musik ein Ventil, welches ihr einen Ausweg gibt. Ihre eigene Welt, die nicht auf gesellschaftlichen Strukturen wie Oberflächlichkeit oder dem allgegenwärtigen Leistungs-& Optimierungsdruck beruht, will sie für den Hörer sichtbar und hörbar machen.


Serpentin selbst beschreibt ihre Musik mit einer grundlegenden Melancholie, die eingebettet von lyrischen Texten und Melodie mitschwingt. Durch Synthesizer und organischem Schlagzeug werden große mächtige Räume erzeugt. Es geht um die dynamischen Unterschiede von Emotionen, die sie als hochsensible Person nur allzu gut kennt.


Mit "Kreise" hat Serpentin schon mal ordentlich vorgelegt. Kommende Songs erzählen die Geschichte weiter, um endlich loslassen zu können.


Wir wollen noch nicht loslassen und noch viel mehr von der aufstrebenden Künstlerin hören.

Comments


bottom of page