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AutorenbildJule Detlefsen

Paula Hartmann im Interview

Sie ist die Newcomerin, um die wirklich keiner mehr herumkommt. Gut so, denn ihre Texte sprechen einer ganzen Generation aus der Seele. Paula Hartmann lässt das Spiel mit Worten so kinderleicht erscheinen und bringt eine herzzerreißende Line nach der anderen. Wie keine Zweite fängt die Künstlerin den aktuellen Zeitgeist ein. Musikalisch und visuell sind ihre Songs und Musikvideos in eine schaurig-schöne Melancholie getränkt. Ihre Songs von jugendlichen Hochmut und verletzlicher Adoleszenz erstrecken sich über verschiedenste Genre. Von Casper bis Haftbefehl sind alle von den Songs der 20-Jährigen überwältigt - Inklusive mir.


Deshalb habe ich mich besonders gefreut, als ich Paula zum Interview treffen durfte. In unserem, im besten Sinne, wirklich netten Gespräch haben wir neben den kleinen Themen auch die großen Themen besprochen. So ging es zum einen um Soundtracks und kommende Live-Auftritte und zum anderen um die Ängste und Hoffnungen unserer Generation und der verwirrenden und herausfordernden Identitätsfindung von jungen Frauen.

Viel Spaß bei diesem Interview und Paulas wirklich klugen Antworten.


Wäre dein Leben ein Film, welchen Soundtrack hätte er?


Oh wow, da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Ich glaube auch, dass ich fairerweise dazu keine richtig gute Antwort finden werde, weil ich schon echt lange keine Filme mehr gucke. Vielleicht wäre es der Soundtrack von LOL mit Miley Cyrus. Aber das ist jetzt inhaltlich keine krasse Antwort.. Wobei, doch eigentlich fühle ich den. Das ist ein schöner Soundtrack.


Kommen wir dann doch gleich zu deiner Musik. Du hast in dem Backspin Interview gesagt, dass du sie als „modernes Märchen in der Stadt“ beschreiben würdest. Darauf möchte ich nochmal genauer eingehen: Wir gehen jetzt mal von einem feministischen, zeitgenössischen Märchen ohne veraltete Klischees aus, du bist die Protagonistin, also im ganz klassischen Sinne wäre es vielleicht die Prinzessin. Wer oder was rettet denn nun die Prinzessin in deiner Musik?

Ich glaube, in meiner Musik wäre es gar nicht richtig die Prinzessin, sondern einfach ein beobachtendes Mädchen, welches durch die Stadt läuft. Am Enden glaube ich, dass niemand sie rettet. Sie sich selbst auch nicht. Ich glaube, dass sie das Miteinander rettet. Vielleicht gibt es auch gar nicht so viele Gefahren, wie man oft denkt, wenn man allen menschlich begegnet. So habe ich zumindest das Gefühl. Klar, es gibt auch Orte auf der Welt, an denen ist diese naive Einstellung auch wirklich naiv. Aber Berlin ist, denke ich, sehr menschlich… Menschlichkeit rettet sie vielleicht! Aber das ist auch ne schnulzige Antwort.


Ist auch eine schnulzige Frage, muss man fairerweise sagen. Aber das macht schon Sinn. Es gutes Miteinander macht schon viel aus.


Voll.. und Offenheit! Ich sage Offenheit.


Also muss die Prinzessin auch gar nicht gerettet werden, wenn sie selbst einfach eine gewisse Einstellung hat?

Offen und neugierig muss sie sein!

Gibt es ein Happy End in der Musik?


Ne…


Schade!


Oh man dieses Märchen! Doch, ich glaube, es gibt ein halbes Happy End. Aber das viel größere Problem ist der innere Konflikt und gar nicht die äußere Gefahr. Der innere Konflikt geht ja nie weg. Vielleicht mal ein bisschen weniger, mal ein bisschen mehr.


Also braucht es auch gar kein Happy End?


Nö! Einfach mal ganz anders als alle Märchen.. Diese ganzen Mainstream-Märchen, das ist ja eh überholt (lacht).

Du singst in „Kein Bock“ : „Dinge die nur Mädchen kenn'n, Heimweg, immer letzte Meter rennen“ - Da musste ich sehr schlucken, weil ich mir vorstellen kann, dass so ziemlich jedes Mädchen bzw. Frau das hört und einfach nur bedrückt mit dem Kopf nickt, weil wir alle wissen, was gemeint ist.

Trotzdem bin ich über den Begriff „Mädchen“ gestolpert - definierst du dich als Mädchen oder Frau im Moment?

„Dinge die nur Frauen kennen“ hätte sich auch erst mal ein bisschen komisch angehört. Ich glaube tatsächlich, dass das ein riesen Konflikt von mir ist. Ich sehe mich voll als beides. Ich muss auch sagen, dass ich es Leuten nicht so krummnehme, wenn sie mich Mädchen nennen. Also klar, es gibt manche Leute, wo man genau das unangenehm auffasst. Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist, wenn jemand sagt „aus dem Mädchen ist eine richtige Frau geworden“


Oh Gott, ja!


Ja, ganz ganz schlimm. Ich habe manchmal auf jeden Fall noch so eine kindliche Aufgedrehtheit, die wirklich kindlich ist. Wenn ich Schauspiele, dann spiele ich eben auch immer so 14/15-Jährige, deswegen konnte ich die 14-Jährige in mir noch nicht ganz loslassen bis jetzt. Ich glaube, ich werde mich endgültig als Frau fühlen, wenn ich nur noch Frauenrollen spiele. Vielleicht wird der Übergang dann leichter. Aber ich weiß es nicht. Ich fühle mich eben voll als beides und ich finde, das ist nichts Schlimmes. Ich finde auch nicht, dass da so ein Cut sein muss. Ich bin ja erst 20, das ist ja noch voll am Kind sein dran. Deswegen glaube ich, dass ich noch ein bisschen Kind bin, wobei ich auch extrem viel arbeite, als wäre ich so eine Mutter von vier (lacht).

Ist doch eigentlich eine ganz schöne Position, dass du so ein bisschen hin und her gehen kannst und dich gar nicht definieren musst. Also glaubst du, dass dieser soziale Übergang zur Frau sein einfach irgendwann kommt?

Ja, wobei ich glaube, das muss gar nicht. Wenn ich genauer drüber nachdenke, finde ich den Gedanken ganz schön, dass man ein bisschen Mädchen bleibt. Auch wenn das Wort Mädchen einen direkt Assoziationen in den Kopf mitgibt, mit denen man halt aufgewachsen ist.

Genauso wie Männer noch Jungs sein dürfen, wenn sie mit ihrem Jungs spielen. Genauso finde ich auch, dass Frauen auch das Recht haben, mal Mädchen zu sein. Ich finde das gar nicht so schlimm. Ich kann es mir auch aktuell gar nicht vorstellen, mal irgendwann zu sagen: So, jetzt bin ich ne Frau. Vielleicht, weil es noch so weit weg ist, keine Ahnung.


Voll, in diesen ganzen Konflikt spielt ja auch viel mit rein, dass der Begriff Mädchen einfach in unserer Gesellschaft so schlecht dasteht. Aber manchmal ist es doch ganz schön, noch ein bisschen jung und naiv zu sein.


Kommen wir mal zu deinem Song Truman Show Boot. Ich finde, der funktioniert für sehr viele Lebenskrisen.

Das stimmt.


Bei mir war es mein ganz offizieller Heartbreak-Song. Dazu sind auf jeden Fall einige Tränen geflossen.

Das berührt mich sehr.

Aber egal ob es Herzschmerz ist, ein unbegründetes bedrückt sein oder eben diese Traurigkeit, die man einfach viel spürt, wenn man erwachsen wird. Ich finde den Song sehr symptomatisch für unsere Generation, weil wir gerade innerhalb so großer Krisen erwachsen werden und damit umgehen müssen. Neben dieser Traurigkeit handeln deine Songs eben auch von dem Rausch, in dem wir das alles kurz vergessen können. Dieser Rausch wurde uns in den zwei letzten Jahren immer wieder verwehrt. Was glaubst du hat diese Zeit mit unserer Generation gemacht?


Ich war vorgestern am Europäischen Gerichtshof und da habe ich einen Vortrag von einem Richter des europäischen Gerichts gehört und der hat zur Verabschiedung etwas gesagt, was mich richtig berührt hat. Der meinte, dass er einfach mal stellvertretend für seine Generation sagen möchte, dass er großes Mitgefühl mit uns hat, wie das Moment ist. Er meinte, in seinem Leben gab es so was wie EU, Schengenraum, Ende des Kalten Krieges (mehr oder weniger) etc. Er hat sein Leben stets als Gewinn an Freiheit wahrgenommen und dass er sich dessen bewusst ist, dass es jetzt andersrum bei uns ist. Deshalb hatte er richtig Respekt vor unsere Generation und wie wir damit umgehen. Das hat mich richtig berührt. Weil er das zu einer Gruppe von Studenten gesagt hat und eine Freundin wiederum meinte, dass sie das richtig berührt hat, weil eben so oft über Schüler:innen gesprochen wird und Student:innen oft gar nicht abgeholt werden. Diese Gedanken hatte ich mir noch gar nicht gemacht, weil es ja einfach nicht viele Wahlmöglichkeiten gibt. Da muss man jetzt eben durch, weil je mehr wir uns darüber aufregen, desto kleiner wird das Problem leider nicht. Das wäre wunderbar, dann würde ich mich den ganzen Tag darüber aufregen. Es bringt jetzt aber nichts. Wir haben ja Freiheit aus Solidarität aufgegeben, um andere zu schützen. Sowie die Impfung.


Ich weiß noch gar nicht, was das mit mir gemacht hat. Weil es einfach ermöglicht hat, dass ich die ganze Zeit online arbeiten konnte. Aber ich habe mich gestern gefragt, wenn alles langsam wieder zurückkommt, ob dann eine Phase von Ekstase folgt. Das fände ich richtig spannend zu beobachten.

Sowie die Goldenen Zwanziger nach dem Krieg. Du bist also ganz optimistisch?


Ich denke, dass nicht optimistisch zu sein, gar keine Lösung ist. Vielleicht kann man irgendwann auch darüber rummeckern, aber bis jetzt waren wir ja alle noch in der Situation: Okay, was machen wir hier? Wie schützen wir uns?


Ich dachte auch, dass es alles im Sommer 2020 vorbei ist (lacht) aber jetzt wünsche ich mir das für Sommer 2022. Ich bin ganz froh, dass es zwischendrin immer mal so Inseln der Normalität gab. In die ich mich auch reingesteigert habe. Wir hatten ja nie völlige Freiheit. Aber alleine die Freiheit, die man hatte, hat mich positiv überrascht, was einem das schon gegeben hat. Also ich bin ganz zuversichtlich, dass es auch wieder besser wird.

Ohne, dass ich jetzt Rücksprache mit dem Virus halten konnte.


Ja, hoffentlich hält sich das Virus auch an diesen Optimismus.


Du bist ja schon sehr jung in die Kreativbranche gekommen. Was wäre dein Tipp für junge Menschen, die Bock haben was zu Cooles zu machen und zu veröffentlichen. Wie stellen die das am besten an, wenn erstmal kein Kontakt da ist?

Das ist etwas worüber ich super viel nachdenke. Ich glaube, wenn jemand wirklich den inneren Drang hat, etwas Kunstvolles zu veröffentlichen und das nicht aus dem Ziel heraus, etwas damit zu werden - Also wenn das nicht das primäre Ziel ist, dann gibt es immer Wege, glaube ich.


Dann ist man vielleicht am Anfang auch ganz gut beraten, sich einfach selbst seine eigene Reichweite zu schaffen. Gerade mit Plattformen wie TikTok auf denen du halt eine hundertprozentige Reichweite hast. Generell mit Social Media ist es relativ einfach sich ein Gehör zu verschaffen, ohne dass da ein Label hinter stehen muss. Wenn man proaktiv viel macht, also in der Musikwelt - im Schauspiel ist das nochmal viel schwieriger - dann kann man schon super viel alleine machen. Das ist zumindest überwiegend meine Erfahrung, wenn ich mit Freunden aus der Musikszene spreche. Dass früher oder später schon irgendwelche Kontakte hergestellt werden und über die netzwerkt man dann weiter. Ich glaube, dass es alles andere als unmöglich ist, sich mit guten Sachen ein Gehör zu verschaffen.

Klar, es ist super viel momentan auch, aber das ist ja auch in Ordnung. Wenn man etwas Besonderes zu erzählen hat, wird das, immer seinen Weg finden.


Voll, das Wichtige ist es dann wahrscheinlich auch einfach mal zu machen und zu schauen, ob es funktioniert oder eben nicht.


Voll! Mein Papa hat früher auch immer gesagt: „done is better than perfect“. Das war zu Hause immer meine Maxime, wenn ich erschlagen war von Dingen, die ich machen sollte. Finde ich deshalb nach wie vor einen schönen Gedanken.


Ich habe mir natürlich dein Interview mit Backspin angeschaut und darin hast du ja ganz viele Songs genannt, die du cool findest…


…und da ist dir natürlich aufgefallen, dass gar keine Frau dabei ist!

Genau, es war keine einzige Frau dabei.

Ja, es tut mir auch leid. Aber ich habe früher, besonders wenn es um Hip-Hop ging, halt einfach nur Männer gehört. Missy Elliott ist für mich aber definitiv eine Heldin des Hip-Hops. Aber mit ihr bin ich nicht richtig aufgewachsen, das war eher im Nachhinein. In Interviewsituationen musst du halt so intuitiv und schnell was sagen und da fallen mir halt die fünf ein, die ich wirklich intensiv gehöre. Aber es gibt super viel krasse Frauen. Jorja Smith, die auch so einen krassen Spagat über so viele Genre schafft. Snoh Aalegra finde ich auch sehr heftig. Billie Eilish finde ich natürlich auch krass, aber das würde ich nicht unbedingt in einem Hip-Hop Magazin nennen.

Wer vielleicht nicht als full-blown weißer Cis-Mann gilt, ist vielleicht noch Lil Nas X. Nicht das ich sagen will, dass er eine Frau ist, aber er ist zumindest nicht das überrepräsentierte männliche Bild. Coi Leray finde ich auch interessant. SZA, die habe ich gestern den ganzen Tag gehört. Sehr krasse Künstlerin, die höre ich auch schon echt lange. Oh, und wen ich richtig neu für mich entdeckt habe: FKA Twigs. Die finde ich auch noch sehr krass.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich früher einfach mehr Männer gehört habe und auch mehr englisch, weil es einfach weiter weg war. Genauso wie ich mich lange deutscher Musik verschlossen habe. Du verstehst einfach alles und du verstehst alles sofort. Deshalb war Cro für mich oft hörbar, weil er einfach so ein Flow hat, dass man ihn nicht direkt versteht. Deswegen habe ich früher einfach überwiegend männlich und englisch gehört.

Oh, ich habe auch noch zwei Pop-Sängerin, die ich von der Darstellung noch sehr cool finde: Einmal Angèle und Dua Lipa.


Wenn du ein Feature machen würdest und dir jeden oder jede auf der Welt aussuchen dürften, wen würdest du nehmen?


Dann nehme ich international, weil wenn man in Deutschland A sagt, muss man auch B sagen. Also entweder Dave, weil ich wissen will, wie er schreibt und auf seine Ideen kommt. Er kommt auch noch sehr menschlich rüber. Deshalb hätte ich voll Lust ihn mal kennenzulernen. Aber eben auch Tyler mit dem ganzen kreativen Prozess drumherum. Wie die Musik entsteht und wie er auf seine visuellen Ideen kommt.


Wobei es da ja auch gefährlich ist, wenn der im Arbeitsprozess gar anders ist, als vorher angenommen.


Um ehrlich zu sein, habe ich da gar keine Vorstellungen. Ich finde das einfach interessant.


Also auch wenn der blöd zu dir wäre, wärst du damit okay?


Okay, das würde mich tatsächlich überraschen. Andererseits auch nicht, weil das irgendwie deren Selbstverständnis war mit Odd Future. Das war ja einfach das, worüber die sich definiert haben. Aber eigentlich sind sie doch alle nette Typen.


Tough love, wenn man im ersten Moment angeschissen wird, aber dann auch wieder in ehrlich den Arm genommen wird.

Ja voll, ich würde das auch abstrahiert von mir sehen. Mich würde einfach interessieren, wie dieser Menschen was macht. Ich trällere da von mir aus auch nur drei As am Anfang ein, das würde mir schon reichen.


Du spielst dieses Jahr ja auch live, sag doch mal, wo kann man dich überall sehen dieses Jahr?


Bald kommt eine Übersicht von allen Live-Shows. Aber was ich schon offiziell angekündigt ist, ist das C / O Pop in Köln, das Festival Mannheim, das Base Festival in Oberhausen und das Puls Festival bei Augsburg. Dann noch DASDING-Festival, da freue ich mich auch drauf. Da sind auch sehr coole Acts. Ich glaube, das wars erstmal.

Gibt es eine Venue, in der du mal unbedingt spielen willst?


Da würde ich bescheiden das Astra-Kulturhaus in Berlin nennen, weil da waren immer die coolsten Konzerte, auf den ich war. Super klein - ich kann gar nicht richtig abschätzen, wie viele Menschen da rein passen. Da habe ich Chet Faker gesehen, mein aller erstes Konzert. Mac Miller habe ich da noch gesehen. Deshalb würde ich da gerne spielen.


Wir kommen zur letzten Frage: Was willst du in der Welt verändern bzw. wofür willst du in Erinnerung bleiben?


Ich würde gerne für Empathie stehen. Ich glaube, dass vielen Situationen viel damit geholfen wäre, wenn alle einen Schritt aus dem eigenen Sein herauszugehen und sich auch mal Gedanken über die Situation anderer machen. Gerade wenn man selbst Scheiße gebaut hat. Wenn man wirklich emphatisch drauf guckt, wie es dazu gekommen ist, ist es total oft nachvollziehbar. Das habe ich eigentlich auch immer bei anderen gemacht. Ich weiß jetzt auch nicht, wann ich mich das letzte Mal gestritten habe. Wenn alle Seiten einfach mal kurz dem anderen zuhören, geht es dann doch irgendwie.


Empathie können wir gerade alle gut gebrauchen. Egal, ob wir sie selbst aufbringen oder wir ihr begegnen. Die Musik von Paula Hartmann kann uns auf jeden Fall dabei helfen, die Gefühle zu verbalisieren, für die man selbst keine Worte findet. So rette sie uns vielleicht letztlich mit ihrer Musik aus dem bösen Märchen. Unwahrscheinlich ist es nicht.


Mit ihren fünf Songs hat sie die Musikszene bereits jetzt ordentlich aufgemischt. Wir sind gespannt, was da noch alles so kommt.




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