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AutorenbildJule Detlefsen

Drangsal im Interview

Mit seinem neuen Album "Exit Strategy" nimmt uns Drangsal mit in das Wirrwarr seines Kopfes. Von himmelhochseufzenden Freudensprüngen zu stillen Gedankenspaziergängen ist alles dabei und das im ständigen Wechsel. Dabei war diese Kernthematik des Albums nie geplant. Erst am Ende erkannte Max (wie Drangsal mit richtigen Namen heißt), dass ihn die letzten Jahre immer wieder die gleichen Gedanken begleitet haben.


Im (wirklichen schönen) Interview erzählt Drangsal, warum er es kein bisschen mutig findet mit High Heels auf der Bühne zu stehen und welchen Brenda Blitz Song er gerne selbst geschrieben hätte. Außerdem haben wir über gute Album-Cover gesprochen, welche Acts mehr Aufmerksamkeit verdienen und wir beiden haben noch eine Puzzle-Anekdote ins Gespräch geworfen. Wobei es sich dabei handelt, könnt ihr im Interview erfahren.

Die ersten Worte des Albums sind: „Alte Bilder blenden mich, ich blende sie alle aus“. Die „Marke“ Drangsal war in den letzten Jahren fürs Anecken bekannt, dein zweites Album hieß Zores etc.. Mittlerweile hast du dein „Viva Hate“ Tattoo zu „Viva Love“ umgestaltet. Erfindest du dich gerade neu oder bist du dir einfach treuer geworden?

Treuer. Ich bin mir treuer geworden. Ich glaube, der Blick ist einfach ehrlicher geworden. Auf mich selber, auf meine Umwelt, auf Dinge, die ich gesagt habe. Was schwierig ist, weil es wehtut, auf sich selber zu blicken. Ich glaube, es ist keine Neuerfindung. Es ist kein Stop/Start. Es geht immer nur nach vorne.

Hat wahrscheinlich auch was mit dem Älterwerden zu tun oder?

Mit Sicherheit. Ich habe in zwei Tagen Geburtstag und werde schon 28 Jahre alt. Ich weiß nicht, wann das passiert sein soll. Aber wenn wir jetzt z.B über das Viva- Hate-Tattoo reden, das ist jetzt auch schon elf Jahre alt.

Ach krass!

Ja, das ist doll. Ich glaube, man sollte sich auch die Fläche lassen, um sich weiterentwickeln zu können oder um mal einen Schritt zurückzugehen und zu sagen: „Das bin ich nicht mehr". Ich glaube, das ist das was ich mit dem Album versuche. Eine Umorientierung, eine Neuausrichtung. Vielleicht.. die Segel in eine andere Richtung lenken.

Du singst: „Ich weiß doch gar nicht wer ich bin“.

Weiß du denn wer du bist?

Ja eben, das ist genau die Frage. Muss man überhaupt wissen wer man ist und ist das überhaupt wichtig?

Für mich auf eine Art schon.


Gibt es Momente, in den du genau weißt wer du bist?

Ja, wenn ich zu tun habe und nicht darüber nachdenken muss, wer ich bin. Dann habe ich am meisten das Gefühl bei mir selber zu sein. Das hat auch was mit dem Musikmachen zu tun. Mit 18 dachte ich: In zehn Jahren da ist die Frage nach der Selbstfindung, der Identität endgültig geklärt. Ich war sehr geschockt, als ich herausgefunden habe, dass es nicht so ist und das nervt mich. Ich dachte halt, das wird sich geklärt haben und das hat es nicht. Es ist irgendwie noch belastender geworden. Ich glaube davon handelt am Ende auch so ein bisschen das Album. Es war jetzt gar kein Plan, ehrlich gesagt. Es war nicht so, dass das definierende Thema des Albums wird, sondern das hat sich dann so raus kristallisiert. Erst am Ende. When I took a look at the mess war ich so: „Fuck, da geht es ja die ganze Zeit um ein und dieselbe Sache“. Das ist für mich dann auch immer voll interessant, weil ich mich dann so retrospektiv mit der Platte beschäftigen muss und dann denke: „Oh krass, wo kam das eigentlich her?“.

Wie muss ich mir diesen Songwriting-Prozess denn vorstellen?

Songwriting ist für mich immer so ein bisschen wie Puzzle ohne, dass ich das Bild kenne. Das dauert mal länger und mal kürzer. Das habe ich auch schon öfter gesagt, aber das beschreibt es für mich am besten. Man kriegt so ein Eimer voller Puzzlestücke und lehrt die dann alle vor sich aus und muss die dann erst mal umdrehen und sortieren und dann ergeben sich Farben und Formen und dann irgendwann kristallisiert sich ein Bild raus. Ich weiß auch nicht ob ich das ganze Puzzle zusammenfügen konnte, aber wenn ich dann von oben herabblicken, sehe ich, krass da gehts um eine bestimmte Sache.

Lustige Puzzle Anekdote für zwischendrin. Ich komme aus Schleswig und da kommt dieser eine Autor auch her, der hat dieses Buch „Alle Toten fliegen hoch, Amerika“ geschrieben und sein Vater war der Direktor einer Psychiatrie.

Joachim Meyer-Hoff!

Der hat von einem Autisten erzählt, der immer bei denen gefrühstückt hat und der hat die Puzzles dann immer Falschrum gepuzzelt. Also mit der grauen Seite nach oben.


Oh shit! Holy Fuck!

Er hat sich das Bild am Ende auch nicht angeschaut, das war ihm dann egal.

Das finde ich eine heftige Version meiner Puzzle-Metapher. Ja, vielleicht sollte ich das auch mal machen. Aber dann dürfte ich keine Interviews geben, weil das zwingt mich ja das immer wieder anzugucken.

Das Thema deines Albums ist ja relativ einheitlich. Die Songs gehen hier und da auch mal, um andere Randthemen, aber im Großen und Ganzen ist es sehr organisch.

Ich glaube es geht viel um Identität, um Flucht, dem Zustand des aus sich selber Heraustretens. Flucht vor sich selber und Selbstfindung. Wie finde ich das „selbst“ und bin ich selbst, was ich denke, was ich bin oder bin ich das, was du zum Beispiel du denkst, was ich bin? Gibt es da Diskrepanzen oder gibt es eine Schnittmenge? Das habe ich mich ganz doll gefragt. Was natürlich auch damit zu tun hat, dass ich drei Jahre meiner Karriere damit verbracht habe ein fieser Wichser zu sein. Dann wirst du irgendwie älter und blickst drauf zurück und je mehr Zeit ins Land zieht, desto weniger finde ich mich damit verbunden. Ich glaube, das sind Wachstumsschmerzen und vielleicht wurde ich einfach später erwachsen.

Was würdest deinem 20-jährigen Max, denn heute mit an die Hand geben?

Halt dein Maul! Das Ding ist, ich bin nicht so verhaftet in der Vergangenheit. Ich bin ein super krasser Verdränger und Ausblender, deshalb bilde ich mir immer ein, dass wenn die Gegenwart auf eine Art und Weise erträglich ist, dass man nichts hätte ändern sollen. Natürlich gibt es Sachen, die ich lieber nicht gesagt hätte und natürlich gibt es Dinge, die ich lieber nicht getan hätte und Fehler, die ich lieber nicht begangen hätte, but what can i do?

Foto: Max vom Hofe

Du springst in deinem Album von Selbstzweifeln zu Selbstvertrauen, z.B von „Rot“ zu "Ich bin nicht so schön wie du“. In Rot geht es um Selbstzweifel und in ich bin nicht so schön wie du, bist du irgendwie doch ganz okay mit dir.


Ich finde „Ich bin so wie ich bin“ ist eine fantastische Ausrede. Ich betrachte das sehr zweischneidig. Auf der einen Seite so: take me for what i am, accept me because im unacceptable und auf der anderen Seite ist es so die ... Achtung! Billige "Exit Strategy" für Leute die keine Bock haben, sich zu ändern oder zu reflektieren. Das war ja ganz lange mein Credo auch.


Dieser ständige Sprung hin und her. Sieht es in deinem Kopf eigentlich genau so aus?

Ja, ja! Durchaus schlimmer noch.

Das Album spiegelt also deine Gedanken im Stundentakt wider?

Ja doch. Jeder Tag einmal wieder aufs Neue.

Ist deshalb auch der letzte Song „Karussell“, weil es wieder von vorne anfängt?

Ja! Man dreht sich die ganze Zeit nur. Ich bin durchaus auch großer Fan davon, das Album auch genau so zu betrachten. Als eine Art Kreislauf, der dann wieder mit „Escape Fantasy“ losgeht. Stuck in a loop! So habe ich das am Ende auf jeden Fall gehört. Man darf sich jetzt auch nicht zu konzeptich zeigen. Ich muss auch ehrlich zugeben, wie man die Songs so in der Mitte strukturiert, da geht es dann wenig um Inhalt. Man möchte eine musikalische Spannungskurve erzeugen, aber es geht nicht immer um inhaltliche Kohärenz, sondern um welcher Song passt zu dem Nächsten. Ich finde zum Beispiel, nach „Mädchen sind die schönsten Jungs“, kommt direkt irgendwie „Rot“. Das Placement ist mir sehr schwergefallen. Da geht es dann gar nicht mehr um Inhalt.

Hast du eine persönliche Lieblingsliebzeile im gesamten Album, die du vielleicht auch besonders clever oder geschickt findest?

„Sing lieber wieder liederliche Lieder über dich...Du erwiderst diese widerliche Liebe hoffentlich“ das finde ich big brain time. Das mag ich gerne. Ich finde ein schönes Bild ist „Wir ignorieren gekonnt Warnsignale, beim Freudentanz entlang der Abwärtsspirale“ das finde ich geil. Warnsignale, Abwärtsspirale finde ich gut. „Aus Ge-schlechter macht Ge-bessert“ finde ich so peinlich, dass es schon wieder funny ist. Ich liebe ja cringe. Ich liebe cringy Lyrics. Dann gibt es noch „Schnuckel“. Das ist mein

Lieblingssong auf der Platte. Wir proben gerade auch live und bei „Schnuckel“ verliere ich meinen Verstand.

Ich liebe den gesamten Chorus von Liedrian.

Ah cool danke!

Ich liebe einfach schlaue Texte.

Ich finde es jetzt nicht mal unbedingt schlau, sondern es wurde noch nicht gesagt. Das ist mir wichtig, dass man neue Sachen sagen kann. Ich mag bestimmt Worte auch sehr gerne. So was wie mucksmäuschenstill oder Schnuckel. Ich mag das Drastische und das sehr Düstere und Dystopische gepaart mit Cringe.

Gibt es eine musikalische Stelle im Album, die dich immer wieder umhaut?

Es gibt einen Part in „Ein Lied geht nie kaputt“ das ist ein relativ langes Gitarren-Solo und dann kommt so ein relativ langes Lick und das finde ich herrlich. Darauf saß ich ein paar Jahre bis ich das mal untergekriegt habe. Ich mag die Bass Line von „Liedrian“ sehr gerne. Ich finde „Ich bin nicht so schön wie du“ musikalisch auf jeden Fall meinen ungewöhnlichsten Song. Finde der sticht so in der bisherigen Diskografie so am meisten raus. Der ganze Instrumental-Teil von "Benzoe", den finde ich klasse! Auch weil ich am Ende des Tages Gitarrist bin und es geil finde, wenn halt zehn Gitarren gleichzeitig spielen. Das macht man auch eher für sich selber. Ich weiß auch gar nicht, ob das für die Songs so zuträglich ist, aber mir macht es halt Spaß.

Du hast ja auch ein sehr cooles und besonders Album-Cover.

War auch sau stressig.

Was ist deiner Meinung nach das beste Album-Cover überhaupt?

Puuh...Ich finde „Old Nobody“ von Blumfeld ist ein heftiges Albumcover, weil das ist einfach nur so ein Foto von allen, wie die lachen. Es gibt so viele Cover, aber die finde ich auch alle nur so klasse, weil ich mit den so viel verbinde.


(Drangsal zeigt das Cover von „Old Nobody“)

Das ist einfach so ein heftiges Albumcover, weil das muss einfach nicht sein. Aber they did it. Man kann nicht sagen, ob es ernst gemeint ist oder nicht. Für mich sind Albumcover, die einfach nur ein Bild sind am schönsten. Ich liebe Schrift, aber ich versuche dann immer mit der Stickerlösung zu gehen, damit wenn der weg ist das Bild noch steht.

(Drangsal zeigt das „songs about fucking“-Cover von Big Black)

Das hier finde ich ein Peak-Albumcover, alles dadran funktioniert einfach so gut. Wenn ich das in einem Laden sehen würde, würde ich das ungehört sofort kaufen. Es gibt so viele tolle Cover. Ich liebe das auch, wenn das Album so eine Geschichte weitererzählt.


Ja voll, ich finde auch z.B Musikvideos so geil.

Musikvideos bin ich nicht mehr drin. I’m over it. Ich mag natürlich auch Musikvideos, aber ich finde bei so einem Albumcover und allem Drumherum, kann man sich irgendwie mehr austoben. Auf "Exit Strategy" ist auch das gleiche Bild hinten noch mal, nur das der Teufel in den Spiegel sieht und mich dann anguckt. Das finde sau funny.

Foto: Max vom Hofe

Das ist einfach smart. „Mach dich frei von X and Y, sei was du willst, sei vielerlei“. Was stört dich an Gendergrenzen und was reizt dich an Androgynie?

Mich reizt gar nichts an Androgynie, ich mag solche Begriffe eigentlich nicht. Menschen wollen Grenzen, Menschen wollen Schubladen und alles kategorisieren, um es verstehen zu können. Aber ich finde es viel schöner, wenn Dinge im Fluss sind, wenn die sich wie Wasser vermischen. Nicht das eine oder das andere. Es ist auch okay und völlig valide das eine oder das andere schön und gut zu finden, ich mag auch klare Grenzen und klare Cuts. Aber genau so möchte ich auch hin und her hüpfen dürfen. Ich finde es nicht mutig, dass ich mir gerne die Fingernägel lackiere und dass ich Schuhe mit Absatz

trage und mich so kleide auf der Bühne. Ich will nicht, dass man das als mutig empfindet, da dass ja bedeuten würde, dass man das eigentlich nicht darf und besonderen Mut erfordert. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich anziehe, was ich will. Ich ziehe an, was ich will und möchte damit keine Aussage treffen außer „ich finde es total geil, so auszusehen“, weil es mir Spaß macht, ich trage das, weil es mir Freude bereitet und bei androgyn frage ich mich dann, was heißt das denn eigentlich? Wenn jemand das als mutig empfindet, dann bedeutet das automatisch..

..das gehört sich nicht.

Das gehört sich nicht und du darfst das nicht, weil das machen nur Frauen. Das habe ich schon immer gehasst. Ich habe einfach Lust zu machen, was ich will. Ist ja auch voll wichtig so was mal kommentarlos dastehen zu lassen, wenn man mit High Heels auf der Bühne steht und gar kein großes Ding draus macht. Drangsal: Voll, ich mag es einfach mich zu verkleiden. Ich finde das cool. Wenn jetzt Leute dem Mut abgewinnen können, auf sich selber beziehen und sagen „Moment mal, wenn der das darf, dann darf ich das ja vielleicht auch“ dann finde ich das klasse, aber am Ende des Tages will ich nicht, dass man das als fürchterlich besonders beachtet. Jeder soll einfach machen, auf was er Bock hat.

Du hast ja mal gesagt, dir fehlt die Queerness im Deutsch-Pop.

Ja, aber das hat sich mittlerweile auch schon krass geändert.

Pop ist in Deutschland trotzdem noch ziemlich glatt & heteronormativ. Das Line-Up vom Rock am Ring ist so weiß und männlich wie ein CDU-Partei-Tag. Welche aktuellen Künstler:innen, sollten eine größere Bühne bekommen, um den Deutsch-Pop/Rock/egal mal ordentlich aufzumischen?

Ich finde da gibt es relativ viele. Kennst du Kerosin95? Super sick. Es gibt so viele Acts, unser Bassist ist in einer Post-Punk-Band, die heißt Lyschko, das ist eine Band, die gehört einfach auf alle großen Bühnen, die sind so herrlich. Der Song „Küss mich“ von Brenda Blitz, eifersüchtig, dass ich den nicht geschrieben habe,

eifersüchtig! Ey, Mia Morgan, Blond! Das verstehe ich auch nicht, Blond kannst du doch zu jeder Uhrzeit am Rock am Ring auf die Bühne stellen und das holt die Leute doch komplett ab, weil die das einfach können. Entweder als Star geborgen oder nicht und die sind es einfach. Deshalb checke ich es auch nicht, warum man die nicht bucht. Ein no brainer. Ich freue mich zumindest, dass beim Rock am Ring 100 Gecs spielen, das ist schon mal so ein kleiner Blick in die richtige Richtung. Der Kopf dreht sich ganz langsam in die richtige Richtung. Aber damit ist es natürlich nicht getan. Måneskin spielt da jetzt halt, aber hätten die die gebucht, wenn das ESC-Ding nicht passiert wäre?

Ich glaube nicht.

Bei Rock am Ring hast du auch so was wie Spiritbox und The Pretty Reckkless wo dann auch eine Frau dabei ist, aber der Rest ist halt, derbe.


Was machst du am 27.08. wenn dein Album rauskommt?

Nichts, nichts, nichts. Mich freuen. Man wünscht sicher immer, dass das alles auf ein Tag fällt, aber meistens hat man alles vorher schon mal gekriegt, man hatte die CD schon in der Hand, man kennt die Songs sowieso. Man wünscht sich, dass an dem Tag morgens um 10 Uhr der Postbote klingelt und einem ein Stapel Schallplatten in die Hand gibt und dass man das dann das erste Mal sieht. Aber ich habe die Schallplatte hier oben im Regal schon stehen. Ich glaube ein Gefühl der Erleuchtung macht sich auf jeden Fall breit und ich sitze dann vielleicht länger und intensiver am Handy und ziehe mir so die Reaktionen rein.

Bist du auf das Feedback von einem Song besonders gespannt?

Ja, "Escape Fantasy" das Intro. Ich freue ich voll, dass Leute dieses Intro hören können. Da war auch die Überlegung, ob das das erste Lebenszeichen des Albums sein soll... Es ist einfach erleichternd. Jetzt ist es draußen, jetzt ist es weg. Der Stein, der einem vom Herzen fällt. Man hat ja denn doch drei bis vier Jahre dran gearbeitet.

Dann ist nichts tun ja vielleicht auch die beste Lösung.


Auf jeden Fall!


Das Nichtstun sei ihm gegönnt. Schließlich hat Drangsal uns gerade ein wunderbares Album geliefert, dass musikalischen Grenzen aufbricht und zeigt, was Musik alles kann. Das Album "Exit Strategy" fühlt sich an wie ein bedeutender Stopp auf dem Weg nach der Suche nach dem eigenen Ich. Auch wenn die Reise möglicherweise an kein Ziel führt, lässt es sich an dieser Station erst mal ganz gut aushalten.





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